Die Kindheit ist die dynamischste Phase unseres Lebens. Mit Beginn des Laufenlernens ist diese Phase auch durch häufige Unfälle, kleinere und größere, geprägt.

Stürze, die wehtun, aber kaum Folgen hinterlassen: Platzwunden an Kinn und Stirn. Schürfungen an Knie und Ellbogen. All das sind Verletzungen, an die sich jeder gut erinnern kann. Kinderchirurgie, aber auch schwerere Verletzungen mit Knochenbrüchen, sind häufige Begleiter der Kindheit.

Glücklicherweise handelt es sich bei den meisten Verletzungen um solche, die in der Regel ohne wesentliche Folgeschäden ausheilen. Voraussetzung ist eine frühzeitige sachkundige Behandlung durch entsprechend ausgebildete und in der Behandlung von Kindern erfahrene Ärzte.
Viele Unfälle im Kindesalter können heute ambulant behandelt werden, auch wenn dies sicherlich nicht für alle Verletzungen gilt.
In jedem Fall kann die erste Diagnostik in der Praxis erfolgen und auch die ambulante Behandlung. Sollte die Schwere der Verletzung eine ambulante Behandlung nicht zulassen, werden wir Ihr Kind umgehend in ein geeignetes Krankenhaus einweisen.
Wegen der besonderen psychologischen Situation im Kindesalter werden die notwendigen stationären Aufenthalte heute auf das absolute Minimum reduziert. Dies setzt wie schon die Diagnostik der Verletzungen erfahrene Ärzte voraus, da durch Röntgenkontrollen der Heilverlauf kontrolliert werden muss, gegebenenfalls Gipse oder Schienen im Heilverlauf verändert werden müssen und auch, weil in einigen Fällen nach Behandlung im Krankenhaus die dort verwendeten Metallmaterialien in kurzen ambulanten Eingriffen wieder aus dem Körper entfernt werden müssen.
Wir verfügen in unserer Praxis über eine moderne digitale Röntgenanlage sowie alle Möglichkeiten zur Wundbehandlung einschließlich der Möglichkeit erforderliche Eingriffe – Wundversorgungen, Brucheinrichtungen und Metallentfernungen – auch in Narkose durchzuführen.


Weitere Leistungen